Erdgas
Gas riecht eigentlich nach nichts. Warum es trotzdem meist nach faulen Eiern stinkt, erfährst Du hier...
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Das „Amt für Jugend und Familien – Jugendamt“
Mein Name ist Angelika Neth. Ich bin Erzieherin und Diplom-Pädagogin und arbeite seit 2001 im Jugendamt der Stadt Bielefeld als Fachberaterin für die städtischen KiTas. Mein Arbeitsplatz ist die „KiTa-Abteilung“ im Jugendamt. Hier wird alles Wichtige, was mit den KiTas zu tun hat, geregelt.
Was ist eine „KiTa“?
„KiTa“ ist die Abkürzung für das Wort „Kindertageseinrichtung“. In einer KiTa können Kinder, die noch zu jung für die Schule sind, den ganzen Tag spielen und lernen. Wenn die Eltern arbeiten, dann ist es wichtig, dass ihre Kinder in der Zeit gut versorgt werden.
Für die Kinder ist es aber auch wichtig, dass sie zusammen mit anderen Kindern gemeinsam spielen und Erfahrungen sammeln können. Dafür sind die Erzieherinnen und Erzieher zuständig, die in der KiTa arbeiten.
In den städtischen KiTas in Bielefeld arbeiten insgesamt fast 500 Erzieherinnen und Erzieher und Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger. Sie kümmern sich darum, dass die Kleinen den Tag über interessante und spannende Dinge erleben. Je nachdem, wie lange die Kinder in der KiTa bleiben, können sie dort auch Mittagessen und ihren Mittagsschlaf halten.
Was ist Ihre Aufgabe, Frau Neth?
Ich arbeite als „Fachberaterin“ – darin versteckt sich das Wort „Beratung“. Das heißt, dass ich oft gefragt werde, ob ich einen guten „Rat“ oder eine Idee habe. Hat die Leiterin einer KiTa einmal ein Problem, dann kann sie zu mir kommen und wir suchen gemeinsam nach einer Lösung. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Erzieher sowie für die Eltern, deren Kinder in die KiTa gehen.
Wenn es einzelnen Kindern in der KiTa einmal nicht so gut geht oder ihre Eltern Unterstützung brauchen, dann spreche ich mit den Mitarbeitern der KiTa darüber, was man tun könnte. Außerdem plane ich zusammen mit meinen Kolleginnen in der Fachberatung Fortbildungen, damit die Erzieherinnen und Erzieher neue Ideen und Anregungen für ihre Arbeit in der KiTa bekommen.
Schließlich ist es auch noch meine Aufgabe, auszusuchen wer in den KiTas arbeitet. Ich muss dafür sorgen, dass gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt, die sich um die Kinder kümmern. Bei den Bewerbern achte ich zum Beispiel darauf, dass sie gute Zeugnisse haben. Im Bewerbungsgespräch frage ich sie, was sie besonders gut können oder was sie gerne mit den Kindern unternehmen würden.
