Rathaus-Kantine
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Rathaus essen am liebsten Fisch, Schnitzel, Pommes und Eintopf...
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Inhalt:
Wie wird ein Stadtrat gewählt?
Wer darf wählen?
Bielefeld ist eine recht große Stadt, in der fast 330.000 Menschen wohnen. Man nennt alle, die in einer Stadt wohnen, Einwohner oder Bürger. Jeder Einwohner, der mindestens 16 Jahre alt ist (Deutsche und Staatsangehörige aus EU-Ländern), darf wählen, er ist "wahlberechtigt" und bekommt alle fünf Jahre eine Postkarte aus dem Rathaus.
Da steht drauf, dass man an einem bestimmten Sonntag in ein Wahllokal kommen soll. Aber nicht zum Cola trinken und Pommes essen. Denn das Wahllokal ist keine Gaststätte, sondern ein Raum, in dem gewählt wird und der extra für den Wahlsonntag eingerichtet wird.
Weil nicht alle Einwohner und Einwohnerinnen, die über 16 Jahre alt sind, ins Rathaus passen würden und nicht alle in der Nähe des Rathauses wohnen, hat man sich überlegt, in den Stadtteilen (Wahlkreisen) solche Wahllokale einzurichten. Oft werden dafür in Schulen Räume mit Tischen und Kabinen (Wahlurnen) ausgerüstet und umgeräumt.
Wie läuft die Wahl ab?
Wenn man zur Wahl geht, nennt man den Leuten im Wahllokal (den "Wahlhelfern") seinen Namen und gibt die Postkarte ab. Dafür bekommt man einen Zettel mit jeder Menge Namen von Kandidaten und Kandidatinnen darauf. Bevor man wählen geht, sollte man sich über diejenigen, die zur Wahl stehen, erkundigen. Man wählt denjenigen einer Partei, der die eigenen Wünsche und Interessen am besten vertritt.
Gewählt wird, indem man den Namen seines Wunsch-Kandidaten ankreuzt. Wer am Ende die meisten Kreuze bekommen hat, gewinnt die Wahl.
Hier siehst Du einen Stimmzettel für die Wahl des Stadtrats!
Der Wahlzettel wird in die Box geworfen. Jetzt heißt es für die Wahlhelfer und -helferinnen auswerten und genau festzuhalten, wie viele Stimmen die Parteien, die zur Wahl standen, bekommen haben.
